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Ort der Erinnerung &
Speicher des Verschwindenden

– Webseite in Arbeit –

Der Garten

Im Kontrast zu den dystopischen Zukunfts-perspektiven soll sich als verwirklichte Utopie ein Garten auf einer Fläche von 9000 m2 ausbreiten und Raum für eine vielfältige Tier und Pflanzenwelt bieten. Der gesamte Prozess und die Methoden der Umsetzung erfolgen nach ökologischen Kriterien und haben eine möglichst hohe Biodiversität zum Ziel. Eine Mischung aus Sträuchern, alten Obstbaumsorten, Wildkräutern und Blumen, sowie ein großes Biotop sind Bestandteil des Gartens. Zudem werden gezielt Lebensräume für beispielsweise Schlangen, bedrohte Vogelarten und Fledermäuse geschaffen.

Die Kunst

Gegen das Vergessen wollen wir das Verschwindende begreifbar machen und so sollen den vielen Tier- und Pflanzenarten und Artengruppen Denkmäler errichtet werden. Gestaltet von Kunstschaffenden mit Materialien welche die Zeiten überdauern, werden mit diesen Mahnmalen künftige Erinnerungen und
Spuren der Artenvielfalt gelegt. Jedes dieser Denkmäler bezieht sich jeweils auf eine rezente, also im Anthropozän ausgestorbene oder noch lebende Art.  Die formale Ausgestaltung obliegt den jeweiligen Künstler*innen.

Der Speicher

Auf permanent haltbaren Datenträgern – Keramiktafeln – soll ein definierter Ausschnitt des derzeitigen Wissens über die verschiedenen Arten, denen die Denkmäler gewidmet sind, gesichert werden. Gerichtet an eine künftige Menschheit oder an andere intelligente Lebewesen werden damit Informationen schriftlich und bildlich festgehalten. Sie werden an einem sicheren Ort für die Ewigkeit aufbewahrt. Im Garten der Arten befinden sich Ansichtsexemplare dieser Tafeln.

Mitwirkende

Mag. Tanja Fuchs (Künstlerin & Lehrerin an der Ortweinschule Graz, Sparte Keramische Formgebung)
Mag. Martin Kunze (Memory of Mankind)
Andreas Maier (Grafiker; Planung & Konzeption)

So kannst du unser Projekt unterstützen

Das Vorhaben befindet sich derzeit (Stand Oktober 2023) in der Phase der Planung und Konzeptausarbeitung. Wir sind auf der Suche nach Mitwirkenden mit Kompetenzen in den Bereichen Biologie, Biodiversität, Artenschutz, Archäologie, Paläontologie, Kunst, Kulturvermittlung, Planung und Organisation. 

Sobald die Grundstrukur feststeht soll auch die Finanzierung mittels öffentlicher und privater Förderungen gesichert werden.